Muhammad Ali
"Ich bin der Größte". Muhammad Ali, früher bekannt als Cassius Clay, ist vielleicht der
berühmteste Sportstar des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Bekannt ist er vor allem für seine schnellen Füße, sein großes
Mundwerk und nicht zuletzt die vielen Siege, davon 37 durch K.o.
In seiner 21-jährigen Karriere konnte er nicht weniger als 56 Siege und nur
5 Niederlagen verbuchen, davon 3 in seinen letzten 4 Kämpfen.
Alis zahlreiche Zitate
Muhammad Ali ist bekannt für seine "große Klappe" und seine vielen Zitate. In einer Zeit, in der viele Boxer
ihren Managern das Reden überließen, war Ali froh, im Rampenlicht zu stehen. Er liebte und war bekannt für
Trash-Talk, wobei er oft sowohl Reime als auch gesprochene Poesie in seine frechen
Bemerkungen zu seinen Gegnern einfließen ließ.
Die vielen kontroversen und provokativen Aussagen, die Muhammad Ali seinen
Gegnern entgegenschickte, wurden auf diesem Poster verewigt. Zum Beispiel: "Ich habe George Foreman
Schattenboxen gesehen, und der Schatten hat gewonnen", sagte er vor dem berühmten Kampf "Rumble in
the Jungle", bei dem er George Foreman durch K.o. besiegte.
Zu schweben wie ein Schmetterling.
Muhammad Ali hatte viele Qualitäten, aber er war nie dafür bekannt, ein besonders
harter Boxer zu sein, verglichen mit vielen seiner Gegner. Auf der
anderen Seite war er blitzschnell und elegant in seinem Stil. Das war vor allem deshalb unglaublich, weil er
in der Schwergewichtsklasse boxte, in der Boxer nie dafür bekannt waren, schnell zu sein,
aber Muhammad Ali hatte die Beweglichkeit eines Leichtgewichtsboxers.
Ali als Aktivist
Muhammad Ali nutzte nicht nur seine rednerischen Fähigkeiten, um seine Gegner bloßzustellen - er war
auch ein lautstarker Verfechter der Rechte der Schwarzen und ein öffentlicher Gegner des Koreakriegs.
Als er 1964 offiziell erklärte, dass er zum Islam konvertiert und Mitglied der Nation of
Islam sei, änderte er seinen Namen von Cassius Clay in Muhammad Ali, da er der Meinung war, dass Cassius Clay
ein Sklavenname sei, den ihm die Weißen gegeben hätten.
Außerdem verweigerte er den Militärdienst, als das US-Militär ihn während des Koreakriegs für eine
Sitzung einberief. Muhammed Ali lehnte sowohl den Krieg als auch die
Behandlung von Schwarzen durch die Amerikaner entschieden ab und erklärte, er habe "kein Problem mit dem
'Vietcong'." Weiter sagte er, dass er "nicht über 10.000 Meilen reisen würde, um
Bomben und Kugeln auf braune Menschen in Vietnam abzuwerfen, während sogenannte "Neger" in Louisville
wie Hunde behandelt werden und ihnen einfache Menschenrechte verweigert werden."
Es waren unter anderem Aussagen wie diese, die ihn zu einem Vorbild sowohl für den Rassenstolz
der Afroamerikaner als auch für die Gegner des Koreakriegs machten.
